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[Rezension]: Der Marsianer - Andy Weir





Preis: € 14,99 [D]
Einband: Klappenbroschur
Seitenanzahl: 512
Altersempfehlung: ab 14
Meine Wertung: 5 Sterne
Reihe: Einzelband
Verlag: Heyne
Will ich kaufen!



Inhalt


Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden: Als einer der ersten Menschen in der Geschichte der Raumfahrt betritt er den Mars. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...


Meine Meinung 


In den letzten Wochen, wenn nicht sogar Monaten, war es kaum möglich nichts von diesem Buch zu hören. Zumindest, wenn man sich auf YouTube und ein paar Buchblogs herum treibt. Überall erscheinen drei verschiedene Trailer des Films, der bald in unsere Kinos kommt, und auch in den Buchhandlungen und Onlineshops kann man kaum dem neuen Cover entgehen, auf dem das Filmplakat prangt.

Mir persönlich gefällt das alte Cover sehr viel besser. Ich bin zwar ein Fan von Gesichtern auf dem Einband, aber hier liegt das herkömmliche Design doch um Längen vorn (tut mir leid Matt Damon). Die Farben sind wirklich klasse. Typisch MArs eben. Der einzelne Astronaut - oder sollte ich eher Marsianer sagen? - bringt seinen eigenen Specialeffect mit sich. Und da das Buch mit einer glänzenden Folie überzogen ist, wirkt alles sehr viel hübschen, was bei der Tödlichkeit des Mars täuschen kann.

Durch all die Komponenten war ich wirklich neugierig auf das Buch geworden. Der Trailer zum Film hat in mir eine Spannung erzeugt. Ich wollte ihn unbedingt sehen. Und da ich eigentlich keine Filme ansehe, bevor ich das Buch gelesen hab, musste ich dieses Buch haben und auch unbedingt lesen. Außerdem: Wann bekommt man schon mal eine persönliche Marsführung in Buchform?

Der Schreibstil des Autoren hat mich echt überzeugt. Ich fande es wirklich super geschrieben. Alles war verständlich erklärt (was hier besonders wichtig ist, wenn man sich mit dem Thema absolut nicht auskennt) und detailiert beschrieben. Er hat hier wirklich was auf die Beine gestellt und musste mit Sicherheit sehr lange und ausgiebig recherchieren.

Im ersten Teil des Buches wird wirklich sehr viel erklärt, was mich zunächst abgeschreckt hat. Hier wurden physikalische Zustände und chemnische Reaktionen beschrieben, von den ich - auch wenn es gut erkärt war - absolut keine Ahnung hatte. Davor sollte man aber keine Angst haben. Meiner Meinung nach konnte man es aber überlesen ^^ Der weitere Verlauf des Geschihens war überaus spannend geschrieben. Es ird jeweils in Logbucheinträgen von Mark Watney, als auch in Ausschnitten aus verschiedenen Bereichen der NASA berichtet. Dadurch kommt Abwechslung ins Spiel und man sieht mehrere Perspektiven.

Die verschiedenen Charaktere waren wirklich ausgeprägt. Ich fand Watney klasse. Er hat einen guten Humor. Auch die anderen Personen fand ich wirklich angenehm. Man konnte gegen keinen eine wirkliche Abneigung entwickeln.

Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Es ist wirklich unterhaltsam und spannend. Außerdem erfährt man wirklich viel über die SASA, sowie alles mit der Raumfahrt und dem Mars zusammenhängende Komponenten. Absoluter Lesebedarf an jeden, den das anspricht.

5/5 Sterne

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